Was war da nur los? Trotz drei Klassen Unterschied holte sich die Traktorelf in der zweiten Pokalrunde eine Trachtprügel gegen Bahratal Berggießhübel ab.

Die Gastgeber warteten mit einer jungen und völlig respektlosen Mannschaft auf und nahmen den Gästen über die gesamte Spieldauer jeglichen Spaß am spielen. Tatsächlich hatte Reinhardtsdorf die erste Großchance, die Clemens Glaser jedoch kläglich liegen ließ. Der bahrataler Neubert hämmerte nur wenige Minuten später einen Eckstoß volley von der langen 16er-Ecke ins Gästeangel. Zweifelsohne ein Tor, was man in diesen sportlichen Breitengraden nur einmal im Leben erzielt. Den 120 Zuschauern war es egal, man nimmt eben mit was man kriegen kann. Noch vor der Halbzeit wurde Toni May im Strafraum unsauber vom Ball getrennt, es gab zurecht Strafstoß. Eric Scharfe trat an den Punkt und knallte den Ball an den Pfosten. Damit ging es verdient mit 1:0 in die Halbzeit.

In Hälfte zwei lud Reinhardtsdorf die Gastgeber mit weiteren individuellen Patzern zum Torschießen ein und diese ließen sich nicht lange bitten. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Kampfgeist und Glück erzielte der SC Einheit noch weitere 4 Tore, Reinhardtsdorf musste auf Grund diverser Verletzungen sogar in Unterzahl die letzten 20 Minuten bestreiten. Kurzum, aus Sicht der Traktoristen lief an diesem Tag einfach alles schief was schiefgehen konnte.

Während man in Reinhardtsdorf nun eine Woche Zeit hat seine Wunden zu lecken, darf man in Bahratal weiter vom Halbfinale träumen!

Published On: 12.10.2019Kategorien: FussballSchlagwörter: ,
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