Vereinsgelände

Optimale Trainingsbedingungen

Vereinsgelände im Überblick

Bei uns findest du einen modernen Kunstrasenplatz, einen gepflegten Kleinfeldrasenplatz & Bolzplatz (Käfig), ein gemütliches Sportlerheim und eine vielseitige Mehrzweckhalle – beste Bedingungen für Sport und Gemeinschaft! Mach mit und erlebe die Leidenschaft für den Sport in unserer Sportgemeinschaft!

Kunstrasenplatz Großfeld

Im Jahr 2004 wurde der Sportplatz der SG Traktor Reinhardtsdorf an seinem malerischen Standort, umgeben von grünen Wäldern, als Kunstrasenplatz neu errichtet. Die Anlage bietet 165 Sitzplätze und zahlreiche Stehplätze für die Zuschauer. Seit April 2011 verfügt das Sportgelände über eine moderne Beschallungsanlage, die vor den Spielen für die Durchsage von Mannschaftsaufstellungen und aktuellen Vereinsinformationen genutzt wird. Im Jahr 2017 erhielt der Kunstrasenplatz einen neuen Belag, um optimale Spielbedingungen zu gewährleisten.

Kleinfeldrasenplatz & Bolzplatz (Käfig)

Im Jahr 2014 wurde mit großem Einsatz ein Bolzplatz (der Käfig) von uns errichtet, der nicht nur den Spielern Spaß bringt, sondern auch die Spielintelligenz und die technische Entwicklung fördert – ähnlich wie ein Cruyff Court. Im Jahr 2018 haben wir einen Kleinfeldrasenplatz fertiggestellt, der es den kleinsten Spielern ermöglicht, ihre Punktspiele auszutragen und die Vorzüge eines grünen Naturrasens zu genießen. Auch unsere „alten Herren“ haben die Möglichkeit, diesen Rasenplatz als Trainingsgelände zu nutzen. Hier bieten wir optimale Bedingungen, um das Fußballspielen zu erlernen und weiterzuentwickeln!

In der Winterzeit bieten wir unseren Fußballern optimale Trainingsbedingungen in unserer Mehrzweckhalle, die nur wenige Gehminuten vom Sportplatz entfernt liegt. Aber nicht nur die Fußballer profitieren von dieser Halle, sondern auch unsere kleinen Kicker, die Frauensportgruppe und die Volleyballabteilung. Die Halle hat eine Größe von 18 m x 36 m und kann flexibel genutzt werden, da sie teilbar ist. Somit haben wir hier ideale Bedingungen geschaffen, um unseren Sportlern auch in den Wintermonaten ein erstklassiges Training zu ermöglichen und ihre Leidenschaft für den Sport weiterzufördern.

Neugründung im Vereinszimmer der Hoffnung in Reinhardstdorf 1946 im März.

Anwesend waren:
Paul Viehrig (Bürgermeister von Reinhardtsdorf), Erich Hering (Kunstmaler), Helmut Schindler (Angestellter), Walter Wicikowski (Arbeiter, Fussballer), Willi Martan (Jugendleiter)

Der Steinbruch Reinhardtsdorf stiftete uns einen Waschtrog aus Sandstein gemeißelt. (Breite: 1.5m Höhe: 0.4m Tiefe: 0.4m)

Dieser wurde am Hydranten aufgestellt und diente den Spielern als Waschgelegenheit. Vom Steinbruch angeregt, baute uns der Kisten-Schneider aus dem Hirschgrund eine 2-Raum-Umkleidekabine mit den Maßen (Breite: 4m, Höhe: 2.5m, Tiefe: 2m).

Im Jahr 1947 veränderten wir die Spielfläche. Zu diesem Zweck wurde uns von unserem Patenbetrieb, der Staatlichen Forstwirtschaft Königstein ein Stück des angrenzenden Waldes übertragen. Die Planierungsarbeiten übergaben wir der Firma Weißbach Bad Schandau und mit vielen Aufbaustunden der Sportler und Anhängern wurde eine etwa 90m x 60m große Spielfläche geschaffen. 15000 DDR-Mark wurden durch die Laienspielgruppe der Jugendlichen mit dem Theaterspiel: „Ein Tag im Rundfunk“ erwirtschaftet.

Da wir den Waldboden urbar machen wollten, versuchten wir auf dem Boden Gras auszusäen, was leider zu keinem guten Ergebnis führte. Die Reichsbahn machte uns den Vorschlag die Fläche mit Eisenbahnschlacke aufzufüllen. Da die Reichsbahn den Transport der Massen übernahm, hatten wir keine Unkosten. Aber es war schon eine Zumutung, auf so einem Platz zu spielen und zwar über einen Zeitraum von 57 Jahren bis 2004.

Ein großer Fortschritt wurde der Aufbau einer Arbeitsdienstbaracke, die durch die Initiative der Sportfreunde Paul Berger (Bauingeneur) und Herbert Kretzschmar (Bürgermeister) aus Heidenau übernommen wurde. Erweiterung der Baracke durch das Lampenwerk Bischofswerda.

Bemerkenswert war auch die Tatsache, dass zwischen dem Lampenwerk und unserer BSG Traktor ein Vertrag abgeschlossen wurde, der es dem Lampenwerk gestattete in den Monaten Juli bis August, das Sportlerheim als Ferienlager zu nutzen. Als Gegenleistung baute der VEB eine Küche und einen Geräteschuppen an. Die Küche wurde durch unsere BSG genutzt und verbesserte die Gastronomie wesentlich.

[Quelle: Walter Wicikowski]

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